Das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf plant den Neubau einer Spielanlage im östlichen Teil des Theodorparks. Vielen Dank für die zahlreichen Ideen, die uns zur Gestaltung der Anlage erreicht haben! In der nächsten Woche finden Sie hier einen Überblick der häufigsten Anregungen.
Aufgrund der damaligen Haushaltsperre (2022) konnten keine Ausschreiben durchgeführt werden. Demnach verschoben sich die Termine nach hinten. Somit rechneten wir unter Vorbehalt mit folgendem Ablaufterminen: 3. Quartal 2022 Veröffentlichung Bauvorhaben, damit sich die ausführenden Firmen bewerben konnten, dies ist erfolgt. Die Firma ist beauftragt und der Baubeginn ist für Mitte Mai 2023 anvisiert, so dass wir mit einem Bauende im 3. Quartal 2023 planen.
Ist in der Planung so vorgesehen. Des Weiteren wird eine zweiflüglige Toranlage integriert um so die Durchwegung für die Wildschweine zu unterbinden. Der große Torflügel wird dann abschließbar sein, so dass dieser von den BWB und dem Revier geöffnet werden kann. Der kleine Torflügel wird durchgängig unverschlossen sein, das Tor muss jedoch immer geschlossen gehalten werden um den Durchgang für die Wildschweine zu blockieren bzw. den Nutzern bewusst zu machen, das sie den geschützten Bereich verlassen.
Wird in der weiteren Planung geprüft.
Die Herstellung eines Wasserspielplatzes ist kostenintensiv, somit müssten andere Planinhalte weichen, was die Quantität des Spielwertes reduziert. Daher wird die Planung so abgestimmt das Kosten, Anregungshäufigkeit (Beteiligung) und Spielwert-Quantität mitbestimmen was in die Planung kommt um den größtmöglichen Konsens für die Nutzer zu erreichen. Daher wird nach der Planungsprüfung kein Wasserspielplatz umgesetzt.
Die Umsetzung einer Seilbahn benötigt einen gewissen Platzbedarf (30 m Länge), dies würde zu dem Wegfall anderer Planinhalte führen. Des Weiteren sind die Beschaffungskosten höher. Eine Seilbahn ließ sich in die Planung nicht integrieren, da es aufgrund des Platzbedarfes das Planungskonzept durcheinanderwirft und andere gewünschte Spielwerte reduziert werden müssten.
Der Einbau von Hundekot-Beutel-Spender wird in die Planung aufgenommen.
Die Planung bestimmter Spielbereiche benötigt gewisse Voraussetzungen die kostenintensiv sind und somit die vorhandenen Mittel zu Ungunsten anderer Planinhalte reduzieren. Es wird ein bestimmter Platzbedarf und Belag benötigt, hinzu kommt ein Ballfangzaun, der den Bereich einfrieden muss, das alles lässt die Kosten enorm ansteigen. Es entstehen auch Nachteile wie Lärmbelästigung (dribbeln), aufgrund der nahen Lage zur Wohnbebauung und den o.g. Dingen sehen wir daher von einem Basketballplatz ab.
Zwecks Basketballplatz können wir auf die Anlagen im Waldowpark und Langenbeckplatz hinweisen, die sich im Umkreis von rund 1 km befinden.
Geplant ist die Einfriedung mit einem 80 cm hohen Zaun zur Pilgramer Straße hin. Zur Unterbindung des Wildschweinbefalls wird geprüft eine Toranlage, anstatt Wegesperre, in den Zaun zu integrieren.
Siehe vorherigen Punkt. Den Nutzern wird durch Zaun / Toranlage bewusst gemacht, dass sie den Spielplatz verlassen und sich in einen anderen Bereich begeben.
In der Planung wird geprüft entsprechend mit Pflanzung auf den Sonneneinfall zu reagieren.
Nach Prüfung: Entlang des Hauptweges wird eine Baumreihe gepflanzt die für die Beschattung der Spielplatzflächen sorgt.
Das Bereitstellen von ausreichend Abfallbehältern wurde von einigen Anwohnern angeregt, da diese befürchten, dass der Spielplatz sonst zu stark vermüllt.
In der Planung soll geprüft werden, ob ein Bereich Rasen als natürliche Ballspielfläche (zur Pilgramer Straße hin, weg von der Wohnbebauung) angeboten werden kann.
Nach Prüfung: Im östlichen Bereich nördlich des Hauptweges ist eine Rasenfläche als Ballspielfläche mit zwei Mini-Bolztoren eingeplant.
In der Planung ist eine NOT-Tor für die KITA vorgesehen, dass auch eine entsprechende Wegeanbindung erhält.
Zur KITA hin ist eine 2 m hohe Pflanzung vorgesehen, des Weiteren werden dann Abfallbehälter bereitstehen.
Bei den Spielgeräten wurde auf eine ausgewogene Mischung geachtet, so dass viele Bereiche der Bewegung angesprochen werden z. B. balancieren, hangeln und klettern. Aber auch die Action kommt nicht zu kurz durch Trampoline, Rutschen und Schaukeln. Es gibt Spielgeräte fur die U3-Generation (sorgsames erkunden von Form sowie Haptik und Anreize fur kreatives Spielen), sowie fur die Altersgruppe 3 bis 12 Jahre. Die Älteren können sich an den Tischtennisplatten und dem Fitnessgerät ausprobieren.
Weitere Spielgerate sind: 3er-Reck, Nestschaukel, Wippe und Tischtennisplatten.
Um sich dem vorhandenen Gesamtbild anzupassen werden die Wege mit dem gelben Betonrecheckpflaster fortgeführt. Die Wege erhalten eine Einfassung aus einem zweireihigen Kleinstein-Granit-Läufer. Die Sandspielflachen werden mit einem Pflaserwall aus Granitmosaik eingefasst und ermöglichen so einen leichten Zugang zu den Flächen. Der Spielplatz bekommt zur Pilgamer Straße hin einen 80 cm hohen Zaun und eine Wegesperre.
Die Sitzangebote orientieren sich gestalterisch (Rechteck-Kastenform) an den vorhanden Sitzmöglichkeiten im Park, werden jedoch mit verschiedenen Materialien (Holz/Beton) kombiniert. Die Bänke sind teils mit und ohne Lehne. Drei Fahrradbugel stellen 6 Fahrradstellplaze zur Verfugn.
Abwechslungsreiche Gehölzpflanzungen als Rahmengrün.